Am 8. Januar 1942 wurde Stephen Hawking in Oxford geboren. Er verstarb am 14. März 2018 in Cambridge. Er überlebte mehr als 50 Jahre und erreichte das bemerkenswerte Alter von 76 Jahren, obwohl bei ihm ALS diagnostiziert worden war. Millionen Menschen ließen sich von seinem Leben und seinen Leistungen inspirieren, die auch ein bleibendes wissenschaftliches Erbe hinterließen.
Stephen Hawkings Leben und Karriere
Biografie | Informationen |
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Geburtsdatum | 8. Januar 1942 |
Geburtsort | Oxford, England |
Sterbedatum | 14. März 2018 |
Bildung | University College, Oxford (BA), Trinity Hall, Cambridge (PhD) |
Ehepartnerinnen | Jane Wilde (1965–1995), Elaine Mason (1995–2007) |
Kinder | 3, darunter Lucy Hawking |
Bekannt für | Theorien zu Schwarzen Löchern, Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ |
Ruhestätte | Westminster Abbey |
Beruf | Theoretischer Physiker, Kosmologe, Autor |
Eine wissenschaftliche Karriere
An der Universität Cambridge begann Stephen Hawking seine wissenschaftliche Karriere. 1979 wurde er dort zum Lucasian Professor für Mathematik ernannt, eine der renommiertesten akademischen Positionen der Welt. Hawking beschäftigte sich mit Quantenphysik, Schwarzen Löchern und den Geheimnissen des Kosmos.
Durchbruch in populärwissenschaftlichen Publikationen
Mit seinem Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ erlangte Hawking internationale Anerkennung. Das Buch machte schwierige wissenschaftliche Themen für ein breites Publikum verständlich und stand 237 Wochen lang auf der Bestsellerliste der Sunday Times. Er verbreitete seine Überzeugungen geschickt, indem er die Öffentlichkeit nutzte.
Interesse an Schwarzen Löchern
In seiner Studie widmete Hawking den Schwarzen Löchern besondere Aufmerksamkeit. Sie weisen Bedingungen auf, die mit denen am Anfang des Universums vergleichbar sind, erklärte er. Seine Erkenntnisse führten zur Hypothese der „Baby-Universen“, bei denen es sich um alternative Universen handelt, die sich aus Schwarzen Löchern bilden könnten.
Die Hypothese des weißen Lochs
Hawking stellte Vermutungen über weiße Löcher an, das fiktive Gegenstück zu schwarzen Löchern. Weiße Löcher haben die Fähigkeit, Materie zu evakuieren, während schwarze Löcher Materie verschlingen. Hawking hatte die faszinierende, aber unausgereifte Idee, dass diese Objekte eines Tages für intergalaktische Reisen genutzt werden könnten.
Leben mit ALS: Die Widerstandsfähigkeit eines Genies
Im Alter von 21 Jahren wurde bei Stephen Hawking ALS diagnostiziert. Die Ärzte gaben ihm nur noch wenige Jahre zu leben, aber er weigerte sich, dies zu akzeptieren. Trotz seiner körperlichen Einschränkungen setzte er seine Arbeit fort. Hawking bewies, dass man mit Beharrlichkeit und dem Wunsch zu lernen eine Krankheit besiegen kann.
In der Popkultur
ging weit über den Bereich der Wissenschaft hinaus. Er erhielt mehrere Auszeichnungen, wurde mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet und wurde Mitglied der Royal Society. Aufgrund seines Ruhms hatte er kurze Gastauftritte in Serien wie Die Simpsons und The Big Bang Theory, was ihm zu noch größerer Bekanntheit verhalf.
Das bleibende Vermächtnis
Die Inspiration, die Hawking Millionen von Menschen gab, ist ebenso Teil seines Vermächtnisses wie seine wissenschaftlichen Beiträge. Er bewies, dass menschliche Schwierigkeiten und wissenschaftlicher Fortschritt nebeneinander existieren können. Sein Leben dient als Beispiel für das Streben nach Wissen und Selbsterkenntnis.
Hawkings bemerkenswertes Leben und Alter
Als Hawking 2018 starb, war er 76 Jahre alt. Trotz seiner schweren Krankheit arbeitete er beharrlich weiter und inspirierte Menschen auf der ganzen Welt. Seine außergewöhnlichen Entdeckungen und sein langes Leben sind ein Zeugnis für die menschliche Kraft und Neugier.