Der Moderator und Aktivist Alfonso Pantisano ist Deutsch-Italiener. Er hat sich durch seine Moderationen und Bühnenpräsenz einen Namen gemacht. Der Berliner Senat ernannte ihn im Juli 2023 zum ersten schwulen Abgeordneten. Er setzt sich für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt ein.
Alfonso Pantisano: Profil und Biografie und Karriereüberblick
Kategorie | Details |
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Vollständiger Name | Alfonso Pantisano |
Nationalität | Deutsch-Italienisch |
Beruf | Moderator, Aktivist, Queer-Beauftragter |
Bekannte Moderationen | EXPO 2015, Photokina, Diversity Day |
Sprachen | Deutsch, Italienisch, Englisch, Portugiesisch, Spanisch |
Aktuelle Position | Queer-Beauftragter Berlin (seit 2023) |
Engagement | Obdachlosenhilfe, Sea-Watch, Tafeln |
Quelle | alfonso.tv , Instagram , Wiki |
Beruf als Moderator
Pantisano ist in der Veranstaltungsbranche einigermaßen bekannt geworden. Er hat für Audi, Mercedes, die Europäische Kommission usw. moderiert. Besonders bekannt wurde er auf der EXPO 2015 in Mailand und der Photokina in Köln. Seine Vorträge zeichnen sich durch Professionalität und Mehrsprachigkeit aus.
Frühes soziales Bewusstsein
Pantisanos Leben wurde von klein auf durch soziales Engagement geprägt. Als Sohn italienischer Gastarbeiter weiß er um die Notwendigkeit von Gerechtigkeit. Er setzt sich für Chancengleichheit für benachteiligte Gruppen ein. Für ihn umfasst soziales Engagement allgemeinere Anliegen, auch queere.
Treffen als queerer Vertreter
Pantisano wurde am 11. Juli 2023 zum schwulen Vertreter Berlins ernannt. Er soll für die LGBT-Gemeinschaft und insbesondere für weniger sichtbare Gruppen sprechen. Der Berliner Senat begrüßte sein Engagement für Vielfalt und Erfahrung.
Herausforderungen und Aktivisten
Pantisano setzt sich sehr für den Kampf gegen Homophobie ein. Er plädiert für mehr sozialen Protest und drängt auf eine bessere Verteidigung von LGBT-Personen. Er bleibt seiner Linie trotz aller Schwierigkeiten treu und spricht offen über die Schwierigkeiten, mit denen die LGBT-Gemeinschaft konfrontiert ist.
Analytische Betrachtung von Kevin Kühnert
Pantisano bezeichnete Kevin Kühnerts Äußerungen über muslimische Männer im Oktober 2024 als beleidigend. Er nannte sie „antimuslimischen Rassismus“. Der öffentliche Streit sorgte für Konflikte innerhalb der SPD. Pantisano blieb indes seiner Kritik treu.
Engagement für Vielfalt und faire Chancen
Pantisano gehört dem Arbeiter-Samariter-Bund, Ver.di und Arbeiterwohlt an. Er unterstützt Gruppen wie die Tafeln und Sea-Watch. Er möchte die soziale Gerechtigkeit erhöhen und Vielfalt fördern.
Sprachbegabung und globales Wissen
Pantisano spricht fünf Sprachen ziemlich fließend. Bei seiner Arbeit als Moderator kommt ihm diese Mehrsprachigkeit sehr zugute. Er spricht seine Sprache, um bei internationalen Zusammenkünften kulturelle Bindungen zu entwickeln und um Weltprobleme klar zu erklären.
Hilfe von der Gesellschaft
Die Schwulenberatung Berlin unterstützt Pantisano. Es ist lobenswert, dass er die Schwierigkeiten der Schwulenszene schnell erkannt hat. Sein Engagement zeigt, dass er aktiv nach Antworten sucht und die Probleme der Menschen ernst nimmt.